Noch immer weit und breit keine Spur von unserem pelzigen Freund. Schön langsam machen wir uns Sorgen. Einfach zu verschwinden. Das ist ja sonst nicht seine Art. Und kein Zeichen, kein Hinweis, nichts.
Halt! Vielleicht ist das doch eine Spur von Hugo?
Dieser Pfotenabdruck könnte von Hugo stammen. Aber in Kakaopulver? Was werden die Leute vom C.S.I. (Cacao Seeker International) dazu sagen? Ist Hugo an einem Erbrechen beteiligt?
Seit Tagen, ja Wochen ist Hugo verschwunden. Einfach weg. Ohne was zu sagen. Wo mag er sein? Was hat er vor? Steckt hinter all dem ein Plan?
Auf den ersten Blick sieht Hugo in seinem Bademantel relativ harmlos aus. Doch die lockere Kleidung täuscht.
Hugo ist gefährlich. Hugo ist ein Held. Er wagt sogar einen Ritt auf der riesigen, plüschigen Bestie.
Oh-oh. Die Bestie hat ihn entdeckt. Wenn das mal gut geht.
…das glauben die meisten. Aber nicht alles davon ist wahr. So wird in einem lachsrosa Blatt etwa behauptet, dass man heute Hugo und morgen Boss sein könnte. Das stimmt nicht. Es gibt nur einen Hugo, der Boss. Lässt er ausrichten, der Hugo. Und man möge sich nicht mit ihm anlegen.
Gchihi.
Eines der besten Dinge am Sommer ist das Grillen. Neben den Würsteln für befreundete Menschen grillt sich der Hugo hier auch ein paar Wattestäbchen. Und in der heißen Grillkohle liegen zwei schmackhafte Folienwattebäusche.
Gchihi.
Watteschiff! Ja, ein Watteschiff wird kommen. Ganz sicher. Es ist fast so, als könnte man es schon hinter dem Hugo erkennen. Ganz schwach, aber es kommt. Ein großes Schiff voller Watte.
Wenn möglichst viele Tiere und Menschen die eigennützige Aktion “Watte für Hugo” unterstützen, dann kann es wahr werden.
Gchihi.
P.S.: Ein großes Dankeschön an alle, die die wunderbare Aktion “Watte für Hugo” bereits unterstüzt haben.
Muttertag ist vorbei. Und ich hab nichts bekommen. Keine Watte zum Essen. Wo ich doch Watte so liebe. Watte ist mein ein und alles. Ob als leckeres Wattestäbchen zum Lutschen, als paniertes Wattepad oder einfach als Verbandswatte nach Art des Hauses. Nichts von alledem. Nichts.
Das macht mich nachdenklich. Und ein stückweit traurig.
Wer mich aufheitern will, kann sich ja an der Aktion “Watte für Hugo” beteiligen. Wenn jeder ein bisschen gibt, dann ist mir auch geholfen.
(Näheres am Ende des rechten Balkens)
Heute war Hugo wieder mal in Wien unterwegs. Und was musste er beim Spazierengehen entdecken? Ein Zwischenlager. Mitten in der Stadt. Gar nicht versteckt, aber unentdeckt. Das hat ihn gleich ein wenig nachdenklich gemacht. Das wir das Zeug einfach so rumstehen lassen. Mitten unter uns.
Seufz.