Selbstverständlich vergisst auch Hugo der Boss nicht auf den Handtuchtag. Nicht einmal beim Fischen.
(Er hat sogar entdeckt, dass so ein Handtuch beim Fischen im Silbersee gar nicht mal so unpraktisch ist. Besonders wenn die Silberfische wieder herum spritzen.)
P.S.: Und danke für den Fisch.
Hugo der Boss fischt seelenruhig am Silbersee. Er hat es sich am Steg gemütlich gemacht und wartet. Und wartet. Und wartet…
Gerade als der erste Fisch anbeißt, springt so eine Tauchertussi in den See, dass das Silber nur so spritzt.
Es ist Hermine in ihrem neuen Taucheroutfit. Sie taucht gleich zu Hugo ans Ufer und entschuldigt sich.
Sie verspricht es wieder gut zu machen – und hat auch gleich einen Plan.
Denn Hermine hat da was entdeckt.
Noch einen Silberfisch. Sie pirscht sich vorsichtig heran.
Da hat sie ihn schon!
Sie taucht wieder zu Hugo an den Steg und bringt ihm die Beute. Zum Glück keine Zucchini. Alles ist wieder gut.
Hugo und Gregory erstrahlen im Discolicht. Gregory ist übrigens neu und heißt im Ganzen Gregory Popowich. Gesprochen Witsch. Also Popowitsch. Nicht Popowitz. Das findet er gar nicht lustig. Die anderen Tiere schon. Jedenfalls haben die beiden mitgemacht bei einem Discolicht Testshooting. Aufregende Sache. Nicht viel Action, aber richtig bunt.
Wie man sieht, ist Gregory Popowich Fans der New York Jets. Und noch immer ein bisschen traurig, wegen den letzten Playoffs. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Die beiden kennen sich übrigens immer noch aus New Yorker Zeiten. Hugo war damals erfolgreicher Rapper, Gregory war erfolgloser Schriftsteller. Mit Popowich kann man auch keine Bücher verkaufen. Deswegen hat er gejobbt. Viele verschiedene Jobs. Zum Beispiel als Fensterputzer, aber nur innen, weil Höhenangst. Und Dampfablasser bei den Stadtwerken. Gefährlicher Job. Sein liebster war Wattekontrollor bei einem zwielichtigen Importeur in Chinatown. Da hat er frische Watte aus China überprüft und neu verpackt. Den Job hatte er nicht lange. Warum erzählt er nicht gerne.
Der seltsamste Job, der er jemals hatte, war übrigens eine eigene Tiershow in Las Vegas. Das war damals ein Riesenerfolg, wurde ihm aber schnell langweilig. Irgendein russischer Einwanderer hat ihm dann die Show und den Namen für ein zweiundvierzig Kisten Watte abgekauft. Die Watte war schnell weg. Die Show läuft noch immer.
Auf vielfachen Wunsch der Fans gibt es den Hugo der Boss Klassiker “Hodina H” jetzt in neuer, besserer Qualität auf YouTube. Sozusagen Hugo der Boss und seine Freunde Reh-mastered.
A Tribute to Maurice Gibb.
Hugo und seine Freundin Hermine treiben im ewigen Eis.
Hoffentlich geht alles gut. Aber keine Angst, sie haben ja die süße kleine Robbe dabei. Was soll ihnen da schon passieren.
Die österreichische Eisfirma Eskimo (Unilever, Langnese) hat unlängst ihre neue Eissorte “Mohr im Hemd” – benannt nach einer typischen österreichischen Mehlspeise – mit dem seltsamen Plakat “I will mohr” beworben. Und damit provoziert. Zumindest die Black Community. Man dementierte rassistische Vorwürfe und lies die Plakatkampagne auslaufen.
© Eskimo
Doch nun sind eindeutige Beweisfotos aufgetaucht. Damit ist der Skandal perfekt. Alle Ausreden sinnlos.
Eskimo und der Mohr im Hemd.
(Dass im Hintergrund auch noch ein armes Robbenbaby leiden muss wundert jetzt wohl keinen mehr!)
Hugo ist wieder da. Und nicht allein. Mitten im heißen August kommt er mit seiner neuen Freundin Hermine und einer passenden Abkühlung.
Polarhugo und Wikingerhermine auf einer Eisscholle.
Das erfrischt.
Eispfote!
Hugo hat einen neuen Freund. Er heißt Original Knut und ist ein Original Knut. Also der echte Echte. Der wirklich Wirkliche. Garantiert. Mit Brief und Siegel. Und schwören.
Original Knut ist auch wirklich aus Berlin. Er spricht ein bisschen komisch und nuckelt dauernd an Hugos Vorderpfote rum. Aber das macht Hugo nichts. Ganz im Gegenteil. Inzwischen sind die beiden schon richtig dicke Freunde geworden.
Was ist los mit dir? Geht’s dir nicht gut? Bist du verzweifelt? Hast du keine Ahnung, wie es weitergehen soll? Fürchtest du dich?
Hab keine Angst, denn auch du wirst errettet werden. Denn er kommt.
Ja, er kommt! Superhugo!!! Er kommt, um dich zu retten.
Nach einer kurzen Kontrolle musste er jedoch feststellen, dass bei dir eh alles in Ordnung ist.
Deshalb fliegt er wieder weg. Um rechtschaffene Bürger und unschuldige Opfer aus misslichen Situationen zu befreien.
Dir geht’s ja eh gut. Außer vielleicht, dass dir keiner glauben wird, dass du Superhugo gesehen hast.
Gchihi.
Jetzt wird’s hektisch. Weihnachten steht vor der Tür und alle Menschen sind schon ganz narrisch. Schnell noch Geschenke besorgen, was kriegt die Oma und für den Hubert fällt einem auch nie was ein. Geschwind noch in letzter Minute einfach irgendwas organisieren. Seufz, das geht sich alles nicht mehr aus.
Hugo meint an dieser Stelle “Stopp!”
Innehalten und durchatmen. Tief einatmen. Nicht mehr atmen. Klick. Und ausatmen. Danke.
Alte asiatische Entspannungsmethode nach dem waisen Zen-Mönch Roen Tgen. Wirkt quasi immer. Und Hugo muss es ja wissen, schließlich ist auch er ein kuschelerprobter Entspannungsmönch.
